Rotwildzonierung

Rotwildzonierung, OÖ LJV

Im alpinen Bereich treffen mehrere Schalenwildarten auf eine immer größere Anzahl an Landnutzergruppen und Interessenslagen. Die zunehmende Besiedelung, die Zerschneidung von Lebensräumen durch Verkehrswege und die steigende Nutzung der Wildlebensräume als Erholungsraum in Verbindung mit den teilweise hohen Wilddichten führen bei beschränkten Ressourcen zwangsläufig zu Interessenskonflikten. Die Ausweisung einer Rotwildzonierung (Rotwildbehandlungseinheiten) ist ein Versuch, eine räumliche Gliederung vorzunehmen, welche das natürliche/historische Rotwildvorkommen, die Interessen der Grundbesitzerinnen und Grundbesitzer, der Jägerinnen und Jäger sowie vor allem die öffentlichen Interessen im Sinn des § 2 Abs. 2 Oö. Jagdgesetz 2024 zu berücksichtigen.

Bild der Rotwildzonierung

Ausweisung von Zonen auf Basis von Kriterien

Die Zonierung erfolgt auf Basis von wildökologischen, jagdlichen sowie land- und forstwirtschaftlichen Überlegungen. Kriterien wie ganzjähriger Lebensraum, wirtschaftliche Aspekte (Geologie), öffentliches Interesse (Forstgesetz 1975), Größe des Lebensraumes, Eigentümereinbeziehung, natürliches historisches Rotwildvorkommen, Jagdgebietsgrenzen, bisherige Abschussplanerfüllung dienen als Entscheidungsgrundlage.

Wie komme ich zur interaktiven Karte der Rotwildzonierung?

Folgen Sie dem Link und befolgen treffen Sie die Auswahl, anhand der beigefügten Skizze
https://wo.doris.at/weboffice/synserver?project=weboffice&client=core&user=guest

Rotwildzonierung, OÖ LJV

   
Facebooktwitter

Die OÖ-Jagd App

Unser Youtube-Kanal

Unsere Facebook Seite

Smartphone

Der OÖ Jäger