Wildökologie bezeichnet die Wissenschaft von den Beziehungen freilebender Tiere zu ihrer Umwelt. Um diese Zusammenhänge besser zu verstehen, zu erklären und geeignete Maßnahmen zum Schutz der Lebensräume zu treffen, haben sich 35 Teilnehmer ausführlich Zeit für die Jungjägerausbildung genommen. Ziel dieser intensiven Ausbildung war das erfolgreiche Bestehen der Jungjägerprüfung. Von den 35 Teilnehmern konnten 30 die Prüfung positiv abschließen.

Auch den frischgebackenen Jagdschutzorganen, die die Jagdschutzorganprüfung beim Amt der Oberösterreichischen Landesregierung erfolgreich abgelegt haben, gilt unser herzlicher Glückwunsch. Seit Jänner haben sie sich intensiv auf dieses anspruchsvolle Wissen vorbereitet. Eine umfassende Vorbereitung und besonderes Engagement für Natur und Wildtiere sind von entscheidender Bedeutung, um diese Prüfung zu bestehen – so Bezirksjägermeister Anton Helmberger, der das hohe Ausbildungsniveau bei der Vorbereitung besonders hervorhebt. Robert Zoitl und Robert Penetsdorfer haben unmittelbar nach der erfolgreich bestandenen Jagdhüterprüfung auch bereits den nächsten Schritt gemacht – sie übernehmen gemeinsam das Amt des Hegemeisters im Hegering 7 und treten somit die Nachfolge von Ing. Franz Kirchberger an.

Gesellschaftliche Veränderungen und die dynamischen Entwicklungen in den Wildlebensräumen machen das Verständnis der wildökologischen Zusammenhänge im Ökosystem Wald zu einer großen Herausforderung. Deshalb ist eine qualitativ hochwertige Ausbildung unerlässlich. Besonders gut entwickelt hat sich die positive Gruppendynamik unter den Kursteilnehmer*Innen, dies hat sich bereits zur Weihnachtsfeier abgezeichnet und beim großen Finale (den Prüfungen) bestätigt.

Wir wünschen den Jungjägerinnen und Jungjägern sowie den Jagdschutzorganen für ihre erfolgreich bestandenen Prüfungen und ihre bevorstehenden verantwortungsvollen Aufgaben im Weidwerk alles Gute, stets guten Anblick und ein kräftiges Weidmannsheil!