Geflügelpest (Vogelgrippe)

Die Geflügelpest hat Europa wieder erreicht und tritt seit Ende Oktober in vielen Staaten auf. Diese Krankheit ist für Geflügel hoch ansteckend und kommt sowohl beim Hausgeflügel als auch bei zahlreichen wildlebenden Vogelarten vor.
Das Land Oberösterreich, Abt. Land- und Forstwirtschaft informiert:
Oberösterreich ist seit 19.11.2025 vom ersten Fall der aviären Influenza in einem Geflügelbetrieb betroffen. Sperrzonen und Gebiete mit stark erhöhtem Risiko wurden eingerichtet. Die Pflichten in den unterschiedlichen Risikogebieten beziehen sich derzeit nur auf Geflügelhalter.
Für Hausgeflügelbestände gelten erhöhte Sicherheitsmaßnahmen.
Informationen zur Geflügelpest in OÖ
Die Oö. Jägerinnen und Jäger wurden in diesem Zusammenhang um Unterstützung gebeten, da diese regelmäßig und flächendeckend in den Revieren unterwegs sind, und auch für die Gesundheit des Wildes Verantwortung tragen. Wir bitten Sie daher, noch genauer auf eventuelles Fallwild beim Federwild zu achten! Gerade Gewässer stellen „neuralgische Punkte“ dar, an denen sich Zugvögel im Winter in großen Gruppen ansammeln. Durch die ins Wasser abgegebene Losung ist auch die Ansteckungsgefahr erhöht.
Untersuchungen an verendet aufgefundenen Wasser- oder Greifvögeln
Das Auffinden von toten Wasser- oder Greifvögeln ist gemäß der Geflügelpest-Verordnung meldepflichtig, und somit der zuständigen Bezirkshauptmannschaft zu melden.
Für eine erfolgreiche Tierseuchenbekämpfung ist die frühzeitige Erkennung der Seuche die wichtigste Voraussetzung! Den Jägern kommt hierbei eine besondere Verantwortung zu. Wie schon bei der Prävention der Afrikanischen Schweinepest werden die Jäger auch in diesem Fall ein verlässlicher Partner für die Landesveterinärbehörde sein und ihre Beiträge leisten.
Vielen Dank!
Weitere wichtige Informationen rund um die Geflügelpest finden Sie auf:








