Jagdhundepräsention für angehende Jungjäger:innen

Treue Gefährten
„Ein guter Hund macht einen guten Jäger, ein guter Jäger macht einen guten Hund“, so ein berühmtes Zitat.
Damit die angehenden Jungjäger:innen des Bezirks Urfahr-Umgebung auch in diesem wichtigen jagdlichen Bereich fundiertes Wissen erwerben, fand am 28. April im Gasthaus Seyrlberg in Reichenau im Mühlkreis die jährliche Jagdhundepräsentation statt. Organisiert wurde die Präsentation von Ehren-Bezirksjägermeister Franz Burner und Bezirkshundereferent Michael Carpella.
Vom Deutsch-Drahthaar bis zum kleinen Dackel, insgesamt waren 24 Jagdhunderassen vertreten und die rassetypischen Merkmale wurden vorgestellt.
Bezirksjägermeister Sepp Rathgeb: „Laut OÖ. Jagdgesetz muss für jedes Jagdgebiet bis 1.500 Hektar ein „brauchbarer“, also bestens ausgebildeter Jagdhund zur Verfügung stehen. Die Ausbildung eines Jagdhundes dauert knapp 2 Jahre und ist mit Kosten -und Zeitaufwand verbunden. Auch wenn es um Wildunfälle mit dem Auto geht, rücken die Hundeführer:innen zu jeder Tages -und Nachtzeit aus, um verletztes Wild so rasch als möglich zu finden und vom Leiden zu erlösen. Ich möchte mich daher bei allen Hundeführer:innen im Bezirk bedanken. Auch für die Bereitschaft ihre Leidenschaft und ihr Wissen an die angehenden Jungjäger:innen weiterzugeben.“