Wald statt Klassenzimmer

Wald statt Klassenzimmer – von Tierspuren und wilden Burgern
Seit sage und schreibe 1985 läuft die Aktion „Schule und Jagd“ unter großem Einsatz der Jägerinnen und Jäger in ganz Oberösterreich. In zahlreichen Jagdgesellschaften ist die Wissensvermittlung über die heimische Tier- und Pflanzenwelt bereits fixer Bestandteil im jährlichen Kalender jagdlicher Aktivitäten. So auch in Eidenberg. Raus aus dem Klassenzimmer hieß es daher für die Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse Volksschule. Wie schützt man unserer Natur? Wie leben unsere Wildtiere? Wie verhält man sich richtig im Wald? Alle diese Fragen wurden den Kindern von den Jägerinnen Elke Horner, Gerti Birngruber und ihren Weidkameraden Manfred Pointner, Fabian Mayr, Fritz Birngruber und David Wolfmayr beantwortet. Mit dabei: Jagdhund Ikarus, der sich sichtlich wohl bei den Kindern fühlte. Kein Wunder, bei den vielen Streicheleinheiten, die er an diesem Tag genoss.
Zum Abschluss gab es noch wilde Burger, mit selbstgemachten Weckerl und frischem Salat. Da blieb das Pausenbrot gerne in der Schultasche.
„Die Schul. bzw. Ferienaktionen finden in vielen Schulen oder Gemeinde regelmäßig statt. So lernen die Kinder bereits früh, die Wildtiere und deren Lebensraum besser zu verstehen,“ so Bezirkjägermeister Sepp Rathgeb.