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Häckseln von Bracheflächen – worauf ist zu achten
Das Häckseln von Bracheflächen ist ein ausgesprochen sensibles Thema. Einerseits müssen Verletzungen der Wildtiere vermieden und es soll auf Insekten Rücksicht genommen werden; andererseits dürfen aber INVEKOS-Bestimmungen und die Pflanzenschutz-Fragen nicht außer Acht gelassen werden.
Es gibt jedoch zahlreiche Beispiele aus der Praxis, wo Pflegemaßnahmen oder Mahd im Einvernehmen zwischen Imkern, Jägerschaft und Landwirtschaft erfolgen. In der Praxis funktioniert das am besten – wenig überraschend -, wenn eine gute Gesprächsbasis und Verständnis für die Anliegen des jeweils anderen gegeben sind.
Mittlerweile kann man auch schon auf sehr gute technische Möglichkeiten bzw. „Frühwarnsysteme“ zurückgreifen, um zum Beispiel für einen entsprechenden Wildschutz zu sorgen.
Die OÖ Landwirtschaftskammer hat das Thema „Häckseln von Bracheflächen“ von verschiedenen Seiten beleuchtet. Die vier daraus entstandenen Artikel werden in der Woche 17 in der Kammerzeitung „Der Bauer“ veröffentlicht bzw. sind diese auf „lk-online“ abrufbar: Häckseln von Bracheflächen – worauf ist zu achten | Landwirtschaftskammer – Ackerkulturen (lko.at)
Beitrag von Wildbiologe GF Mag. Christopher Böck:
Häckseln von Bracheflächen aus Sicht der Wildbiologie und Jagd
Die Landwirtschaft liefert unter anderem mit Bracheflächen eine sehr gute Nahrungsbasis für die verschiedensten Niederwildarten, sei es pflanzlicher oder auch tierischer Art (Insekten, Spinnentiere etc.), wenn man die Hühnervogelarten betrachtet.
Als Bruthabitate, der wichtigere Beitrag, sind aber nur jene Brachen von Bedeutung, die ganzjährig stehen bleiben oder – noch besser – mehrjährig sind; als Deckungshabitat sind aber die Flächen vom Spätsommer bis Spätwinter ebenso interessant.
Um aber vor allem Jungtiere bei der (geringen) Bewirtschaftung der Brachen nicht zu gefährden, sind – neben anderen Maßnahmen wie etwa Wildrettersirenen auf den Traktoren und Höherstellen der Mähwerke auf 20 cm – bestimmte Häckseltermine wesentlich:
Bei mehrjährigen Brachen oder Flächen, die über das Frühjahr stehen bleiben, ist das idealerweise der 1. August, bei jenen Fluren, die im Frühjahr gehäckselt werden, so früh als möglich. Und bitte: Von innen nach außen arbeiten, damit (Jung-)Tiere auslaufen können! Junge Feldhasen sind bereits ab Februar zu finden.
Es ist auch zu überlegen, statt häckseln zu mähen und unter Umständen das Mähgut abzutransportieren.
Die besondere Bewirtschaftungspraxis des Bio-Landbaus (auch Häckseltermine bei Luzerne oder striegeln der Felder) erzeugt hohe Mortalität bzw. verringerte Fortpflanzungsraten beim Niederwild und anderen Tierarten. In Untersuchungen geht hervor, dass sich mehrmaliges, über die Saison verteiltes Häckseln positiv auswirken kann, während einmaliges in der sensiblen Phase der Fortpflanzung (vor allem Mai und Juni) negativ ist. Geeignete (ÖPUL-)Maßnahmen können die Mortalität zusätzlich minimieren.
Links zu den weiteren Beiträgen:
Brachepflege aus INVEKOS-Sicht
Häckseln und Biodiversität
Bracheflächen aus Sicht des Pflanzenschutzes